Was heißt das?
Bei »Erasmus+« geht es darum, den europäischen Gedanken mit Leben zu füllen und kulturelle Unterschiede als Bereicherung wahrzunehmen.
Insgesamt 105 Schülerinnen und Schüler der Europaschule fahren im Rahmen des Erasmusprogramms in den Monaten September und Oktober in vier verschiedene europäische Länder, um sich mit Schülerinnen und Schüler vor Ort über das Thema „Vielfalt und Toleranz“ auszutauschen und an interessanten Projekten zu arbeiten. Den Anfang machen 13 Schüler*innen der Q1 und Q2 in Begleitung von Frau Detering und Frau Pankratz in unserer Partnerschule, dem Magnus Åbergsgymnasiet, in Trollhättan, Schweden. In dem Projekt “How to create a more tolerant school climate” erarbeiten die Schüler*innen mit ihren Gastgebern Videos und Poster, die ein toleranteres Miteinander in Schulen aufgreifen und gerade jüngere Jahrgänge ansprechen sollen, wertschätzender miteinander umzugehen.
Die Kollegen José María García Baeza und Miguel Conesa Medina aus unserer spanischen Partnerschule in Carmona wurden vom 13.06.2023 – 17.06.2023 an die Europaschule eingeladen, um mit Lehrkräften und Schüler*innen über das wichtige Thema „Toleranz und Vielfalt“ zu diskutieren. Der Schwerpunkt des Workshops lag auf der Integration von Lernenden mit sonderpädagogischem Bedarf in den regulären Unterricht. Diese Initiative diente nicht nur dazu, das Bewusstsein für Inklusion länderübergreifend zu stärken, sondern auch, konkrete Maßnahmen für den Unterricht zu entwickeln, um sicherzustellen, dass alle Schüler*innen gleichberechtigt am schulischen Leben teilhaben können.
Hintergrund und Ziele der Erasmus-Aktivität:
Die Europaschule verfolgt in ihrem sechsjährigen Erasmusplan das Ziel, ihren Schüler*innen eine interkulturelle Bildung zu bieten, um sie auf eine globalisierte Welt vorzubereiten. Eine solche Bildung sollte Toleranz und Respekt gegenüber verschiedenen Kulturen, Traditionen und individuellen Unterschieden fördern. Um dieses Vorhaben weiter voranzutreiben, wurde von den spanischen Lehrkräften gemeinsam mit 8 Lehrer*innen und 22 Schüler*innen der Europaschule ein Erasmus-Workshop organisiert, um das Bewusstsein für diese Werte zu stärken und konkrete Strategien zur Förderung von Toleranz und Vielfalt zu entwickeln.
Inhalte des Workshops:
Der Workshop begann mit einer Einführung in das Thema Toleranz und Vielfalt, und wie unsere Partnerschule, die IES Manuel Losada Villasante, dieses Thema aufgreift, um ein gemeinsames Verständnis zu schaffen. José María García Baeza und Miguel Conesa Medina erläuterten die Bedeutung dieser Werte für eine inklusive Gesellschaft und die Vorteile einer integrativen Bildung. Anschließend wurden verschiedene Ansätze und Fallbeispiele diskutiert und ausprobiert, wie Schüler*innen mit sonderpädagogischem Bedarf in den Unterricht einbezogen werden können. Es wurden erfolgreiche Beispiele aus unserer Partnerschule vorgestellt, um Ideen und Inspiration zu liefern. Der Workshop betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Fachlehrer*innen, Sonderpädagogen und anderen Fachkräften, um eine ganzheitliche Betreuung der Schüler*innen zu gewährleisten. Am Ende des Workshops wurden Ideen für die Anpassung des Unterrichts und die Schaffung inklusiver Lernumgebungen von den Teilnehmer*innen vorgestellt.
Wir bedanken uns bei den Kollegen José María García Baeza und Miguel Conesa Medina für ihre interessanten Einblicke in das spanische Schulleben!
Schüler*innen aus Esbjerg, Carmona und natürlich Bad Oeynhausen haben sich heute gemeinsam für ein Gruppenbild vor der Europaschule versammelt. Zurzeit dürfen wir 38 Gäste und ihre Lehrer*innen aus beiden Ländern an unserer Schule begrüßen!
Zurzeit besuchen uns 11 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern Jose Maria und Miguel Conesa unsere Europaschule. Heute sind unsere Gäste gemeinsam mit ihren Austauschpartner*innen aus der EF und Q1 sowie Frau Candia und Frau Brockmann in Dortmund unterwegs.
Zur Zeit besucht die Deutschklasse des 8. Jahrgangs der Urbanskolen aus Esbjerg mit ihren Lehrkräften Jannie Paamand Beck und Morten Anders Duus die Europaschule um an einem Projekt mit der Klasse 8d zu arbeiten. Dies ist unser erster Besuch von dieser dänischen Schule im Stadtzentrum von Esbjerg an der Nordsee mit dem Schwerpunkt Kultur.
Bereits am Montag kamen die 20 dänischen Schülerinnen und Schüler im sonnigen Bad Oeynhausen an. Am Dienstagmorgen begann die Projektarbeit mit einem gegenseitigen Kennenlernen in unserer Schule und die 8d zeigte den AustauschschülerInnen ausführlich die Europaschule. Mittwoch ging es auf einen Ausflug nach Hannover und am Donnerstag wird die 8d unseren Gästen die Kurstadt zeigen.
Wir wünschen viel Spaß und die 8d freut sich schon auf einen Gegenbesuch in Esbjerg!
In dieser Woche dürfen wir 16 Schülerinnen und Schüler aus unserer Partnerschule, dem Magnus Åbergsgymnasiet in Trollhättan begrüßen. Zusammen mit ihren Lehrer*innen Christina Ahlsson und Per Tuominen begleiten sie eine Woche lang unsere Schülerinnen und Schüler aus der EF, Q1 und Q2 in die Europaschule. Heute stand der Empfang von Herrn Bökenkröger im Rathaus auf dem Programm sowie eine Führung durch unsere Kurstadt. Wir freuen uns auf eine schöne gemeinsame Zeit!
Besuch aus der Innova Schule, Enschede - Zurzeit besuchen uns die Kolleg*innen Marile Esseling und Floris Kolner aus unserer Partnerschule in den Niederlanden. Als Expert*innen für "Toleranz und Vielfalt" im Rahmen unseres Erasmusprojekts haben sie den Kolleg*innen und Schüler*innen berichtet, wie an ihrer Schule mit diesem Thema umgegangen wird. An der Innova arbeiten die Kolleg*innen in kleinen Klassen intensiv mit den Schüler*innen zusammen und in wöchentlichen Einzelgesprächen werden ihre Schüler*innen ganz individuell gefördert. Wir bedanken uns bei Marile und Floris für die informativen Gespräche und die interessanten Einblicke in ihr Schulsystem!
Vom 05. bis zum 11. November 2022 waren die LehrerInnen N. Eckert, D. Kramme und S. Moritz auf einer Erasmusfortbildung zum Thema Nachhaltigkeit in Split/Kroatien. Unter dem Leitsatz „Sustainability in education“ lernten sie, wie man den SchülerInnen Phänomene des Klimawandels, wie den „Treibhauseffekt“ und den „sauren Regen“ durch effektvolle und einfach durchzuführende Experimente begreifbarer machen kann. Gleichzeitig tauschten sie sich mit KollegInnen aus anderen europäischen Ländern über Ideen einer nachhaltigen Schule aus, die sich beispielsweise durch Mülltrennung und Plastikvermeidung auszeichnet. In eigens entwickelten Videoprojekten wurden all diese Themen aufgegriffen und weiterentwickelt.
Am Ende der ereignisreichen Woche stellte man sich gemeinsam mit KollegInnen aus Litauen, Frankreich und Spanien die Frage „How to turn your school ecofriendlier?“. Dabei stellte man die Wichtigkeit der Biodiversität, der biologischen Vielfalt, heraus, die man gemeinsam mit SchülerInnen erhalten sollte. Diese Vielfalt ist unsere Lebensgrundlage. Das Pflanzen von Bäumen, auch Obstbäumen, auf dem Schulgelände, das Bauen von Insektenhotels im Technikunterricht oder das Betreuen eines Bienenstocks im Naturwissenschaftsunterricht sind mögliche Projekte in der Zukunft für eine nachhaltige und umweltfreundliche Schule.
Vom 26. bis zum 30. September waren die SchülerInnen der Klassen 7c und d mit ihren LehrerInnen R.Bernhardt, G.Pankratz, Y. Schmidt und F. Michalski in Hojby zum Austausch mit der Hojby Skole. Unter dem Motto des Erasmusprojekts: „How green are you?“ führten die SchülerInnen eine Befragung mit den dänischen SchülerInnen durch. Inhalte dieser Befragung waren unter anderem „Wie kommen Sie zur Schule?“, „Werden in der Schule Plastikflaschen verwendet?“, „Geht das Licht von alleine aus in der Schule?“ etc. (ein Auszug der Statistik ist unten zu finden). Dabei stellte sich heraus, dass die Schülerschaft der Europaschule Bad Oeynhausen im Punkt Nachhaltigkeit bereits gut aufgestellt ist.
Die Unverträglichkeit zwischen Plastik und der Umwelt wurde für die SchülerInnen in der Ausstellung „Die Verschmutzung der Weltmeere“ im Nationalaquarium „Blue Planet“ in Kopenhagen besonders deutlich herausgestellt. Hier konnten Sie anhand von Führungen und multimedialen Visualisierungen die Auswirkungen der Verschmutzungen miterleben. Danach hatten die Lernenden die Möglichkeit, Kopenhagen, eine der nachhaltigsten Städte Europas, eigenständig zu erkunden.
Also Höhepunkt der Fahrt stand der Besuch des Vikingerschiffsbaumuseums in Roskilde aus. Zusammen mit den dänischen SchülerInnen haben sie sich auf die naturfreundliche und emissionsfreie Bauweise und Fortbewegungsart der Nordmänner konzentriert.
Mit vielen neuen Eindrücken und Tipps zum naturfreundlichen und nachhaltigen Lebensstil machten sich die Klassen auf den Heimweg nach Bad Oeynhausen.
In dieser Woche waren die LehrerInnen Desiree Hansson, Per Tuominen und Martin Dahlin von unserer Partnerschule, dem Magnus Åbergsgymnasiet aus Trollhättan, zu Besuch. Unter dem Motto „Magnus Åbergsgymnasiet- How we do it!” haben sich die schwedischen KollegInnnen mit SchülerInnen und LehrerInnen der Europaschule über mehr Nachhaltigkeit an Schulen ausgetauscht und Beispiele aus Ihrem Schulalltag vorgestellt. Die SchülerInnen der Kurse Geschichte bilingual EF von Frau Vollmer und die Englisch Leistungskurse der Q1 und Q2 von Frau Pankratz und Frau Schenker haben sich insbesondere mit dem Thema Nachhaltigkeit an der Europaschule Bad Oeynhausen beschäftigt und nehmen an dem Projekt „How can we safe the world?“ der schwedischen Partnerschule teil. Hier hatten die schwedischen SchülerInnen unter der Leitung von Martin Dahlin vorgeschlagen, dass sich die SchülerInnen des Projekts mit Themen wie Recycling, Vermeidung von Nahrungsabfällen und unnötigem Papiermüll auseinandersetzen. Die SchülerInnen haben dazu ein Video gestaltet, in dem sie diese Themen aufgreifen und erläutern, wie an ihrer Schule damit umgegangen wird. Aber nicht nur die SchülerInnen haben zu dem Thema Nachhaltigkeit etwas dazulernen dürfen. Am Mittwoch fand die Konferenz „Education for Sustainability“ für die LehrerInnen der Europaschule statt. Hier haben unsere schwedischen ExpertInnen über Schwedens Klimaziele gesprochen und mit interessanten Beispielen aus dem Unterricht gezeigt, wie sie SchülerInnen für ein umweltfreundliches Verhalten begeistern können. Vielen Dank an Desiree Hansson, Per Tuominen und Martin Dahlin für diese schöne Woche und die interessanten Einblicke in das schwedische Schulsystem!